Man sagt ja immer, wir seien der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen. Wenn Du nun Deine Glaubenssätze zum Thema Geld hinterfragen möchtest und Dir nicht sicher bist, wie Du Deine Glaubenssätze erkennen kannst, dann überlege mal, wie diese 5 Menschen über Geld denken – oder sprich direkt mit ihnen darüber. Ich verrate Dir, Du wirst einige Aha-Effekte haben.
Wenn Du merkst, dass diese Menschen sich selbst quasi über ihren Besitz oder ihren finanziellen Erfolg definieren, darfst Du Dich fragen, wie das bei Dir ist… Glaubst Du, dass Du nur dann etwas „wert“ bist, wenn Du über ein bestimmtes Vermögen verfügst und Dir gewisse Luxus-Symbole kaufen kannst?
Oder denken diese Menschen, Geld sei etwas Böses, die Ursache allen Übels? Und Du? Hast Du ständig Geldprobleme, weil Du Dich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden kannst, einen gewissen finanziellen Grundstock aufzubauen?
Bei beiden Standpunkten darfst Du Deinen Selbstwert mal genauer unter die Lupe nehmen. Denn offensichtlich glaubst Du, nicht vollständig zu sein, kein ernstzunehmender Mensch zu sein, solange Du nicht dieses oder jenes erreicht hast. Oder Du identifizierst Dich mit Mangel… Beides ist höchst unerfreulich! … um es mal freundlich auszudrücken.
Geld ist Tauschmittel – und ein Verstärker!
Dabei ist es ganz einfach: Geld ist weder sexy noch eine Illusion, sondern ein neutrales Tauschmittel. Und: Ein Verstärker!
Das, was Du bist, wer Du bist, was Du im Sinn hast, kannst Du mit wenig Geld halt nur in geringem Maß oder gar nicht umsetzen. Und mit viel Geld kannst Du Dich eben besser zeigen und mehr bewirken. Je nachdem, ob Deine Absichten gut oder schlecht sind, werden sich durch Geld nur noch verstärkt.
Menschen, die uns einreden, Geld sei die Ursache allen Übels, unterstellen uns damit, dass wir nur Böses im Sinn haben! Das muss man auch erstmal sacken lassen…
Also: Was bedeutet Geld für Dich? Welche Meinung hast Du vom Geld?
In früheren Kulturen galt es übrigens als durchaus schicklich, sich um einen gewissen Reichtum zu bemühen. Denn Menschen, die das nicht taten, wurden mit Parasiten gleichgesetzt, weil sie sich auf die Unterstützung und das Wohlwollen der Allgemeinheit verließen und nicht wirklich für sich selbst sorgen konnten.
So gesehen, ist Geld ein Werkzeug, um in die Eigenverantwortung kommen zu können, die eigenen Ideen umsetzen zu können und sich damit eine gewisse Freiheit zu ermöglichen.
Fühl‘ Dich begleitet!
Höre hierzu gerne auch meinen Podcast „Der Freiheits-Code“ auf YouTube oder anderen Podcast-Plattformen: Was bedeutet Geld für Dich?
Bildnachweis: Annette Scholz
Wöchentlicher Newsletter: scholz.coach