Heute am hohen Mittag findet eine – bei uns leider nicht sichtbare – totale Mondfinsternis statt. Die damit korrespondierende Sonnenfinsternis war am 25. Oktober.
Nun mag man astrologischen Sachverhalten kritisch gegenüber stehen. Astronomisch beobachtbare Phänomene wie Finsternisse haben aber immer die Menschen in ihren Bann gezogen. Hinzu kommt, dass sie sich zyklisch in größeren Abständen immer wieder an der gleichen himmlischen Stelle ereignen. Diesmal auf 16° Stier… wie auch im November 2003.
Für mich selbst war das damals eine sehr intensive Zeit, die mir persönliche Grenzen vor Augen geführt hat und die schließlich im Lauf des Jahres 2004 zu Neuanfängen geführt hat – so wie jetzt auch.
Du darfst gerne selber einmal die Zeit vom November 2003 bis etwa Mitte 2004 in Deinem Leben Revue passieren lassen…
Und in diesem Zusammenhang lass uns doch mal einen Blick auf das Stier-Prinzip werfen. Diese Einteilung in die 12 Tierkreiszeichen bedeutet jeweils einen Archetyp, der dahinter steht. Ein Prinzip, das Teil eines jeden Lebens ist, egal ob es eine besondere Stier-Betonung im Horoskop gibt … und egal, ob man daran glaubt.
Das Stier-Prinzip steht für Fülle, für Reichtum, für Lust, aber auch für den Selbst-Wert. Wenn Du jetzt aufstöhnst und sagst: die Finsternis findet gerade auf meinem Konto statt, dann darfst Du fragen, was spiegelt Dir Dein Kontostand?
Bringst Du Dir selbst die Wertschätzung entgegen, die Du von anderen erwartest?
In welchen Bereichen Deines Lebens fokussierst Du Dich immer wieder auf Mangel?
Was spürst Du, wenn Du Dir vorstellst, dass eine gute Fee Dir in genau diesen Bereichen plötzliche Fülle bescheren würde? Bleib‘ einen Moment in diesem Gefühl und versuche es genau zu benennen!
Wie würdest Du mit dieser plötzlichen Fülle umgehen?
Fühl Dich begleitet!
Photo by Altınay Dinç on Unsplash